Der verbrecherische Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat zu einer Energiekrise in bisher unbekanntem Ausmaß geführt und zu dramatischen Verwerfungen an den internationalen Rohstoff- und Energiemärkten. Diese Entwicklung betrifft alle Verbraucher. Die von der Ampel-Regierung versprochene Zeitenwende ist bisher ausgeblieben. Mit ihrer aktuellen Politik fährt sie die Energieversorgung unseres Landes, der stärksten Volkswirtschaft Europas, sehenden Auges vor die Wand.
Mit dem Energie- und Klimaprogramm (EKP), der Novelle der Bauordnung und der Wasserstoffstrategie wurden in Sachsen die Voraussetzungen für die Beschleunigung des notwendigen Ausbaus erneuerbarer Energien geschaffen. Das alleine reicht aber nicht, um die Herausforderungen der kommenden Monate zu meistern. Für die aktuelle Energiekrise braucht es Maßnahmen, die schnellstmöglich für eine Rückkehr zu einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung sorgen. Viele Verbraucher und Unternehmen sparen schon jetzt wo überall möglich Energie ein. Es ist zynisch, dass die Bundesregierung nun Tipps zum kürzeren Duschen gibt, anstatt ihren Job zu machen und die Krise für unser Land abzuwenden. Derzeit sehen wir Arbeitsverweigerung und Stückwerk.
Statt entschlossen gegenzusteuern und alle Möglichkeiten für eine sichere Energieversorgung in dieser Krisensituation zu mobilisieren, verliert die Bundesregierung wertvolle Zeit mit ideologischen Debatten. Die chaotische Kommunikation zur Gasumlage, die täglichen Kurswechsel und immer neue Vorschläge zu Belastungen und Entlastungen sorgen für unzählige offene Fragen.
Generalsekretär Alexander Dierks: „Wir haben den Eindruck, die Ampel weiß absolut nicht, was sie gerade tut. Mit dieser Politik fährt sie die Energieversorgung unseres Landes sehenden Auges vor die Wand. Wenn wir als stärkste Volkswirtschaft Europas derart ins Wanken kommen, hat das schlimme Folgen weit über unser Land hinaus. Statt den Menschen Tipps für Katzenwäsche mit Waschlappen zu geben, soll die Regierung ihren Job machen. Derzeit sehen wir aber nur Arbeitsverweigerung und Stückwerk. Statt entschlossen gegenzusteuern und alle Möglichkeiten für eine sichere Energieversorgung in dieser Krisensituation zu mobilisieren, verliert die Bundesregierung wertvolle Zeit mit ideologischen Debatten.“
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