Gemeinsam für eine attraktive Stadt
Der Banken-Standort Aue konnte durch den Neubau der Volksbank mit regionalem Bezug im Bereich Stadion aufgewertet werden, gleichzeitig wurde die Orteingangssituation nachhaltig verbessert und die befestigten Parkplätze ermöglichen eine unbeschwerte Nutzung durch Gäste auch bei schlechtem Wetter. Dabei wurde die Anzahl nahezu gleich gehalten.
Auch die alte Genossenschaftsbank Bahnhofstraße erhält jetzt neues Leben eingehaucht.
Das städtebaulich interessante Gebäude Loge oder auch als Clemens-Winkler-Club bekannt soll mit Mitteln der Regionalförderung baldigst saniert werden und wird als „Heiratspalast“ für Silberbergkommunen genutzt werden.
Mit Lang-Reisen wurde ein Leerstand im Bereich ehemaliger Industrieofenbau beseitigt.
Während Alberoda nunmehr ein neues Feuerwehrgerätehaus mit Stellplätzen auch für größere Fahrzeuge erhalten hat, konnte in Wildbach das Mobilnetz auf den neuesten Stand gebracht werden, dies ermöglicht auch bequemes Surfen im Internet, der Glasfaserausbau steht zu dem auch an.
In Bad Schlema werden die größten Investitionen realisiert, so die Gesamterneuerung des Kurbades als modernes Bad mit Attraktionen. Die Landesgartenschau lenkt Millionen Euro in einen erweiterten Kur- und Bürgerpark in einer Gesamtanlage vom Bahnhof Niederschlema bis zur Promenade. Das Kunstwerk "Stack" von Tony Cragg im Rahmen des purple path der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 krönt die Komposition.
Sogenannte kalte Nahwärme soll das Kurbad und Wohnungen in Bad Schlema klimaschonend aber auch nachhaltig kostengünstig beheizen. Das schon in DDR-Zeiten angeplante Projekt, oberflächenaustretendes Grubenwasser mit 25 Grad Celsius sinnvoll zu nutzen, hat nunmehr im veränderten energiewirtschaftlichen Umfeld eine Chance auf Verwirklichung. Gelänge es noch Wismuthalden im Eigentum der Kur-GmbH mit sehr geringem landwirtschaftlichem Nutzwert mit PV-Anlagen zu besiedeln, läge eine perfekte und nachhaltig bezahlbare Energieversorgung vor.
Im Ortsteil Aue wird eine maßvolle Erweiterung des Fernwärmenetzes unter Nutzung industrieller Abwärme ermöglicht neben Klimaschutz auch Unabhängigkeit und Kostenstabilität.
Städtebauliche Missstände wurden durch Rückbau mit Grüngestaltung der Flächen beseitigt, auch durch Förderung von privaten Investoren wurden Hinterhöfe geöffnet und vermittelt mit gastronomischem Angebot ein fast mediterranes Flair.
Investoren haben zudem die Innenstadtlage entdeckt und den guten Namen Goethestraße für das Marketing hinsichtlich einer anspruchsvollen Sanierung genutzt.
Auf dem Zeller Berg wird die alte Poliklinik aufwändig saniert.
Die Schaffung regulären Parkraumes wird dort zur Zeit geplant und alsbald realisiert.
Für das Wellnerensemble bleibt es bei der geplanten Nutzung als Seniorenresidenz mit dem Konzept der industriellen Traditionspflege.
Durch die flächendeckende Einführung der Ortschaftsräte mit eigenem Budget konnte der unmittelbare Bezug zum Ort und den Bürger verbessert werden. Anliegen werden bei niedriger Zugangsschwelle umgehend in den Ablauf der kommunalen Verwaltung eingepflegt. Durch die Häufigkeit der Sitzungen mit der Möglichkeit von Sprech- und Fragemöglichkeiten entsteht ein Klima laufender direkter Bürgerbeteiligung, zumal die Ortschaftsratsmitglieder die Nachbarn von nebenan sind.
Durch die Übersichtlichkeit unserer Stadt als Ganzes gelten diese Vorteile aber auch für den Stadtrat und die Stadträte/innen ohne Einschränkungen.